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Sehnenscheidenentzündungen (Tendovaginitis)
Allgemein
Die rheumatoide Arthritis oder auch chronische Polyarthritis bezeichnet ein Krankheitsbild, bei dem körpereigene Abwehrzellen gesundes Gewebe angreifen und zu Entzündungen führen. Neben der Gelenkschleimhaut sind dabei insbesondere die Sehnenscheiden (Tenosynovialitis) von den Entzündungen betroffen. Die Folge der Entzündungen sind schmerzhafte und geschwollene Sehnen mit einer Bewegungseinschränkung. Schubweise kann die Erkrankung voranschreiten und zu Sehnenzerstörungen führen. Daher ist eine rechtzeitige Diagnosestellung und Behandlung sehr wichtig.
Diagnostik
Bei einer bereits bekannten Rheumaerkrankung kann durch eine körperliche Untersuchung durch den Arzt meist schon die Diagnose einer Sehnenscheidenentzündung gestellt werden. Zur Beurteilung des Schweregrades und Ausdehnung der Entzündung ist die Durchführung einer Kernspinntomographie (MRT) Untersuchung sinnvoll.
Symptome
Meist sind die Sehnenscheiden im Bereich der Hände und Füße von der Entzündung (Tenosynovialitis) betroffen. Die Betroffenen klagen über schmerzhafte und geschwollene Sehnen mit einer Bewegungseinschränkung. Bei fortgeschrittenen und langanhaltenden Entzündungen, kann es auch zu einem Riss (Ruptur) der Sehne kommen, sodass Finger und Zehen nicht mehr bewegt werden können.]
Therapiemöglichkeiten
Entscheidend ist eine frühzeitige medikamentöse Therapie des Rheumas. Hierzu stehen dem behandelnden Arzt mittlerweile viele neue sehr effektive Medikamente zur Verfügung. Sollte die Entzündung der Sehnenscheiden unter Medikamenteneinnahme weiterbestehen, sollte eine operative Entfernung der entzündeten Sehnenscheide (Tenosynovialektomie) durch den Rheumaorthopäden erfolgen, um eine Sehnenzerstörung zu verhindern. Kortisonspritzen sollten nicht erfolgen, da diese selbst zu einer Sehnenschädigung führen können.