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Gelenklippenläsion der Hüfte (Labrumläsionen)
Allgemein
Als Labrumläsion wird ein Riss der Gelenklippe (Labrum) bezeichnet. Die Gelenklippe erweitert den knöchernen Pfannenrand und umschließt den Hüftkopf. Dadurch kommt es zu einer gewünschten engen Führung des Hüftkopfes bei Bewegung, so dass bei einem Labrumriss die normale Bewegung des Hüftgelenks beeinträchtigt und schmerzhaft sein kann. Labrumrisse können durch extrem Bewegung im Rahmen von Unfällen oder Sport auftreten.
Diagnostik
Neben der körperlichen Untersuchung durch den Arzt und einem Röntgenbild, ist eine Kerspinntomographie (MRT)-Untersuchung der Hüfte notwendig.
Symptome
Bei kleineren Labrumläsionen bemerken Patienten sehr häufig keine Symptome. Treten bei größeren Labrumverletzungen Beschwerden auf, so sind dies einklemmende, stechende Schmerzen im Leistenbereich.
Therapiemöglichkeiten
Bei kleineren Labrumläsionen sollte eine nicht-operative Therapie mit Schmerzmitteleinnahme und Physiotherapie durchgeführt werden. Nur wenn dies nicht zu einer Beschwerdefreiheit führt oder ein vollständiger Abriss der Gelenklippe vorliegt, kommt man meistens nicht um eine operative Therapie herum. Hierbei wird durch eine Naht die Gelenklippe am Pfannenrand refixiert.