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Erkrankungen der Achillessehne
Hüftimpingement, femoro-acetabuläres Impingement, Cam-Impingement, Pincer-Impingement
Allgemein
Schmerzhafte Veränderungen der Achillessehne und des umgebenden Gleitgewebes sind häufig und betreffen vor allem Männer. Durch kleinste, chronische Schädigungen kann es zu einer Verkalkung und Verdickung der Sehne kommen, der sog. Achillodynie. Auch Veränderungen am Sehnen-Knochen-Übergang der Ferse (Ansatztendinose) können auftreten. Bei einer chronisch geschädigten Achillessehne besteht die Gefahr eines Achillessehnenrisses durch eine abrupte Belastung.
Diagnostik
Mit einem seitlichen Röntgenbild lassen sich knöcherne Anbauten und Verkalkungen nachweisen. Eine Sonografie und eine MRT-Bildgebung können zusätzlich zur Beurteilung der Entzündung des Gleitgewebes und der Kontinuität der Sehne sinnvoll sein.
Symptome
Es bestehen belastungsabhängige Beschwerden, v.a. beim Treppensteigen, sowie Anlaufschmerzen. Außerdem kann eine Auftreibung der Ferse bzw. der Achillessehne mit Druckempfindlichkeit im Schuh vorliegen. Bei einem Achillessehnenriss treten die Beschwerden meist plötzlich auf und machen ein weiteres normales Gehen unmöglich.
Therapiemöglichkeiten
Die Achillodynie und die Ansatztendinose werden in der Regel nicht-operativ behandelt. Zunächst werden dabei entzündungshemmende Schmerzmittel und im Verlauf die Reizstrom- und Stoßwellentherapie eingesetzt. Eine Sportpause ist in der akuten Phase zwingend notwendig. Bei Versagen der konservativen Therapie über 6 Monate können operative Maßnahmen (z.B. Entfernung von entzündetem Gewebe, Spornabtragung) in den meisten Fällen zu einer Beschwerdefreiheit führen. Bei einer Achillessehnenruptur richtet sich die Therapie der Wahl nach der Ausdehnung der Ruptur und dem funktionellen Anspruch des Patienten. Hierbei kommen sowohl die Ruhigstellung in Spitzfußstellung als auch die Achillessehnennaht zum Einsatz.